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Zwischen Gipfeln und Solaranlagen - Beosolar GmbH

Zwischen Gipfeln und Solaranlagen

In der Welt der Berge und erneuerbaren Energien fühlt sich Reto Bricker zuhause. Sein Werdegang, von der Ausbildung als Elektromonteur bis hin zur Qualifikation als Bergführer, spiegelt die Dualität seines Berufslebens wider. Bei Beosolar bringt er sein Fachwissen in die Installation von Solaranlagen ein, und begleitet daneben als Bergführer Menschen auf schöne Gipfeltouren. Wir haben uns mit Reto unterhalten und wollten wissen, wie er diese beiden Welten harmonisch miteinander vereint.

Reto, wie sieht dein beruflicher Werdegang aus?
Meine Reise begann mit einer Lehre als Elektromonteur beim Elektrizitätswerk Altdorf, gefolgt von einem Elektrotechnikstudium an der Hochschule Luzern. Doch die Berge riefen lauter, und von 2015 bis 2018 widmete ich mich meiner Leidenschaft: dem Bergführerberuf, während ich Teilzeit bei Beosolar arbeitete. Nach einer kurzen Pause von 2018 bis 2020, bin ich seit September 2020 wieder zu 40% bei Beosolar angestellt, immer bereit, dort zu helfen, wo ich gefragt bin.

Was schätzt du besonders an deiner Tätigkeit bei Beosolar?
Das, was ich an meiner Arbeit bei Beosolar besonders schätze, ist die Flexibilität, die mir geboten wird. Das Team ist sehr gut, und wir unterstützen uns gegenseitig, wo wir können.

Welche Bedeutung hat das Klettern und Bergführen für dich?
Die Berge begleiten mich seit meiner Kindheit, dank meines Vaters, der uns immer mitnahm und uns die Natur näherbrachte. 2014 entschied ich mich, die Bergführerausbildung zu absolvieren. Ein "normaler Job" konnte meine Leidenschaft nicht zu 100% erfüllen.
Das Bergführen ist nicht nur mein Haupterwerb, sondern auch meine Passion. Es ermöglicht mir, Menschen in die Berge zu führen, an Orte, die sie allein vielleicht nicht erreichen würden. Die Bewegung und die Natur sind für mich ein unschlagbarer Ausgleich. Jeder Tag ist anders, und diese Abwechslung ist für mich essenziell.

Wie oft gehst du in der Regel auf Kletter- oder Wandertouren?
Als Bergführer bin ich rund 100 Tage im Jahr unterwegs, in Schnee, Eis, auf Hochtouren oder Klettertouren. In der Hauptsaison bin ich weniger bei Beosolar tätig. Ich schätze die Flexibilität meines Arbeitgebers sehr, der Teilzeitbeschäftigung ermöglicht.

Wie vereinbarst du Job, Beosolar und Familie und wie unterstützt dich Beosolar dabei?
Die Gratwanderung zwischen Beruf, Leidenschaft und Familie erfordert eine gute Organisation und die richtige Unterstützung. Wenn ich als Bergführer unterwegs bin, ist das meine berufliche Verpflichtung. Mit meiner Frau tausche ich mich ab und sorge ein bis zwei Tage pro Woche für die Kinder. In der Hauptsaison als Bergführer reduziert sich meine Präsenz bei Beosolar, die Flexibilität, Teilzeit arbeiten zu können, ist ein grosser Vorteil. Beosolar ermöglicht es mir, meine Leidenschaft zu leben und gleichzeitig aktiv am Familienleben teilzuhaben – eine Balance, die in vielen Familien mit mehreren Jobs, Kindern und Hobbys eine echte Herausforderung darstellt.

Was kannst du aus dem Bergführen mit in deinen beruflichen Alltag bei Beosolar nehmen?
Die Selbstorganisation, die ich beim Bergführen praktiziere, spiegelt sich auch in meinem beruflichen Alltag wider. Die Herausforderungen des Bergführerlebens haben mich gelehrt, flexibel zu sein und auf unvorhergesehene Situationen einzugehen. Wenn ich mich mal wieder auf ein Dach wage, habe ich sicher keine Höhenangst – eine Fähigkeit, die ich bei Beosolar gut gebrauchen kann.

 


Wir sind stolz darauf, Reto in unserem Team zu haben, wo er seine vielseitigen Erfahrungen bei Kundenprojekten einsetzt.
Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und Freude für all seine zukünftigen Gipfel.